Leonardo da Vinci
Charles Nicholl, Penguin Books, 2005
502 Seiten, ISBN 0140296816
Leonardo da Vinci, die Verkörperung des Geistes der Renaissance: Maler, Architekt, Forscher, Anatom, Militärplaner: Sein Geist schien keine Grenzen zu kennen. Er entwarf Fallschirme, U-Boote und Panzer und malte nebenbei Ikonen der abendländischen Kultur, wie die Mona Lisa und das letzte Abendmahl. Er diente mehreren italienischen Fürsten, auch umstrittenen Herrschern wie Sforza und Borgia sowohl als Ingenieur wie auch als Organisator rauschender Feste. Erst am Ende seines Lebens fand er am Hofe des Königs von Frankreich eine Stellung mit dem intellektuellen Freiraum, der ihm so wichtig war.
Charles Nicholl stützt sich in dieser lebendigen Biografie vor allem auf Leonardos eigene Schriften und zeitgenössische Quellen. Er bringt uns das Genie in all seine Aspekten nahe - von seinen durchaus nicht bescheidenen Bewerbungsschreiben ("In der Malerei kann ich alles, was möglich ist") bis zu detailierten Haushaltsabrechnungen. Er erläutert uns das Revolutionäre an Leonardos Malerei ebenso wie seine oftmals erst nach Jahrhunderten realisierten Erfindungen. Nicht umsonst lautet der Untertitel des Buches "Flights of the Mind - Höhenflüge des Geistes". Bislang gibt es noch keine deutsche Übersetzung.
Margareta Stubenrauch, 27.11.2005
502 Seiten, ISBN 0140296816
Leonardo da Vinci, die Verkörperung des Geistes der Renaissance: Maler, Architekt, Forscher, Anatom, Militärplaner: Sein Geist schien keine Grenzen zu kennen. Er entwarf Fallschirme, U-Boote und Panzer und malte nebenbei Ikonen der abendländischen Kultur, wie die Mona Lisa und das letzte Abendmahl. Er diente mehreren italienischen Fürsten, auch umstrittenen Herrschern wie Sforza und Borgia sowohl als Ingenieur wie auch als Organisator rauschender Feste. Erst am Ende seines Lebens fand er am Hofe des Königs von Frankreich eine Stellung mit dem intellektuellen Freiraum, der ihm so wichtig war.
Charles Nicholl stützt sich in dieser lebendigen Biografie vor allem auf Leonardos eigene Schriften und zeitgenössische Quellen. Er bringt uns das Genie in all seine Aspekten nahe - von seinen durchaus nicht bescheidenen Bewerbungsschreiben ("In der Malerei kann ich alles, was möglich ist") bis zu detailierten Haushaltsabrechnungen. Er erläutert uns das Revolutionäre an Leonardos Malerei ebenso wie seine oftmals erst nach Jahrhunderten realisierten Erfindungen. Nicht umsonst lautet der Untertitel des Buches "Flights of the Mind - Höhenflüge des Geistes". Bislang gibt es noch keine deutsche Übersetzung.
Margareta Stubenrauch, 27.11.2005